Skinchangerin – Pickel Coaching
Pickel ausdrücken: Darf man das wirklich tun? Alles, was du wissen musst
Solltest du einen Pickel ausdrücken – oder ist das ein absolutes No-Go? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die mit Hautproblemen, Mitessern oder Akne zu kämpfen haben. Es kann unglaublich verlockend sein, einen störenden Pickel einfach zu entfernen. Doch Vorsicht: Ein falsches Vorgehen kann langfristig deiner Haut schaden.
In diesem Beitrag erfährst du:
- Warum das Pickel ausdrücken gefährlich sein kann
- Wann es okay ist, einen Pickel auszudrücken
- Die besten Tipps für die Hautpflege danach
- Warum die richtige Hautreinigung und Skincare-Routine entscheidend sind
Pickel ausdrücken: Darum solltest du vorsichtig sein
s klingt harmlos, aber das falsche Ausdrücken von Pickeln birgt viele Risiken. Mitesser, Pickel und unterirdische Pickel entstehen, wenn Talg, Bakterien und abgestorbene Hautzellen die Poren verstopfen. Das unsachgemäße Ausdrücken kann deine Hautprobleme oft verschlimmern.
Die Risiken beim Pickel ausdrücken:
- Entzündungen: Beim Drücken können Bakterien tiefer in die Pore gelangen, was die Entzündung verschlimmert.
- Narbenbildung: Aggressives Drücken kann die Haut dauerhaft schädigen und Aknenarben hinterlassen.
- Pickelmale: Nach dem Ausdrücken bleiben oft dunkle Flecken zurück, die schwer wieder verschwinden.
- Ausbreitung von Bakterien: Keime können sich über die Haut verteilen und neue Pickel verursachen.
Wann und wie darfst du einen Pickel ausdrücken?
Das Ausdrücken eines Pickels sollte wirklich nur die letzte Option sein – und nur dann, wenn er „bereit“ ist. Doch wie erkennst du das?
Wann ist es okay, einen Pickel auszudrücken?
- Weiße Eiterköpfe: Ein Pickel mit einer klar sichtbaren weißen Spitze ist leichter zu entfernen.
- Keine Entzündung: Die Haut rund um den Pickel sollte nicht gerötet oder geschwollen sein.
- Sanfter Druck: Wenn sich der Pickel ohne großen Aufwand löst, ist das ein gutes Zeichen.
So drückst du einen Pickel richtig aus:
- Hände gründlich waschen: Entferne Bakterien mit Seife und warmem Wasser.
- Haut reinigen: Säubere die betroffene Stelle mit einem milden Reinigungsprodukt.
- Ein steriles Tuch verwenden: Wickele deine Finger in ein sauberes Kosmetiktuch, um direkten Hautkontakt zu vermeiden.
- Sanft drücken: Drücke leicht von beiden Seiten, ohne übermäßigen Druck auszuüben.
- Desinfizieren: Reinige die Stelle nach dem Entfernen des Eiters mit einem antiseptischen Produkt.
- Beruhigen: Trage ein entzündungshemmendes Gel oder eine Feuchtigkeitscreme auf, um die Heilung zu fördern.
Pickel ausdrücken vermeiden: Diese Alternativen helfen
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, gibt es viele Alternativen zum Pickel ausdrücken, die deiner Haut langfristig besser tun:
1. Regelmäßige Hautreinigung
- Nutze milde, nicht komedogene Reinigungsprodukte, um überschüssigen Talg und Schmutz zu entfernen.
- Reinige deine Haut morgens und abends, um verstopfte Poren zu vermeiden.
2. Peelings
- Peelings: Reinigen die Poren tief und beugen neuen Mitessern vor.
- Sanfte Enzympeelings: Besonders geeignet für empfindliche Hauttypen.
3. Punktuelle Behandlungen
- Pickelcremes: Zinkpaste hkann helfen Entzündungen zu reduzieren.
- Teebaumöl: Wirkt antibakteriell und beruhigend.
4. Hausmittel gegen Pickel
- Heilerde: Absorbiert überschüssigen Talg und beruhigt die Haut.
- Kamillendampf: Öffnet die Poren und fördert eine sanfte Reinigung.
Die richtige Hautpflege nach dem Ausdrücken eines Pickels
Wenn du doch einmal einen Pickel ausgedrückt hast, ist die Nachsorge entscheidend, um Infektionen und Narben zu vermeiden.
Was du nach dem Ausdrücken tun solltest:
- Desinfizieren: Reinige die betroffene Stelle mit einem antibakteriellen Produkt.
- Feuchtigkeitspflege: Trage eine beruhigende, nicht fettende Creme auf.
- Sonnenschutz: Schütze deine Haut vor UV-Strahlen, um Pigmentflecken zu vermeiden.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Pickel ausdrücken
- Ist es schlecht, Pickel auszudrücken?
Ja, das unsachgemäße Ausdrücken birgt Risiken wie Narbenbildung, Entzündungen und die Ausbreitung von Bakterien.
2. Welche Produkte helfen bei Pickeln, ohne sie ausdrücken zu müssen?
- Zinksalbe: Lindert Entzündungen und trocknet Pickel aus.
- Peelings: Entfernen abgestorbene Hautzellen und beugen neuen Pickeln vor.
3. Was tun, wenn ein Pickel entzündet ist?
- Finger weg – entzündete Pickel sollten niemals ausgedrückt werden.
- Nutze kühlende Gels oder entzündungshemmende Cremes, um die Haut zu beruhigen.
Fazit: Finger weg oder richtig ausdrücken?
Das Pickel ausdrücken kann verlockend sein, birgt jedoch viele Risiken. Stattdessen lohnt es sich, auf eine konsequente Hautpflege-Routine zu setzen, die auf deinen Hauttyp abgestimmt ist. Sollte es dennoch einmal nötig sein, einen Pickel auszudrücken, gehe hygienisch und vorsichtig vor, um Entzündungen und Narbenbildung zu vermeiden.
In diesem Beitrag hast Du alles erfahren zu:
- Pickel ausdrücken
- Mitesser entfernen
- Akne behandeln
- Hautpflege nach Pickelausdrücken
- Hautprobleme verhindern
- Pflegeprodukte bei Akne
- Hausmittel gegen Picke
- Narben durch Pickel vermeiden